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Italienreise in der Küche: Pesto selber machen

Selbstgemachter Pesto
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Die Geschichte von Pesto!

Pestos, Pasten und Pürees sind uralte Rezepte, die auf der ganzen Welt mit Grünzeug und Kräutern, Knoblauch und Gewürzen, Nüssen, Ölen und anderen Zutaten hergestellt werden. Je nach Landwirtschaft und Küche eines Landes. Heute stellen Köche Pestos aus Spinat, Grünkohl, Rucola, Paprika, Tomaten und allem, was sie sonst noch in ihren Gärten anbauen, her. Sicherlich hat Pesto seit Beginn des 21. Jahrhunderts stark an Interesse gewonnen. Von daher ist Pesto selber machen voll im Trend.

Pesto bella Italia…

Die Geschichte des Pesto beginnt in Italien – wie sicher von Euch erwartet!
Eines der bekanntesten Pestos hat seinen Ursprung in Genua, Italien, in der Provinz Ligurien. Pesto Genovese wird aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch, Olivenöl und den Käsesorten Parmigiano-Reggiano und/oder Pecorino Romano hergestellt. Denn Pesto ist eine traditionelle italienische Soße zum Anrichten von Nudeln. Sie schmeckt auch zu Fisch, Fleisch, Gemüse, Suppen und Brot.

Basilikum wurde über die alten Gewürzrouten aus Indien in die Mittelmeerländer eingeführt. Möglicherweise wurde es von den Römern verwendet, die eine Mischung aus Kräutern, Käse und Knoblauch zu einer Paste namens Moretum verarbeiteten. Die Italiener in Ligurien passten das römische Käse-Knoblauch-Gericht an und fügten Basilikum und Pinienkerne hinzu. In Ligurien wachsen diese Zutaten auf natürliche Weise an den Hängen. Mit Hilfe des örtlichen Olivenöls mahlten sie alles zusammen zu einer pesta, was von pestare kommt. Denn das bedeutet so viel wie „in einem Mörser mit einem Stößel zerstoßen oder zerdrücken“. Im Jahr 1863 stellte Giovanni Battista Ratto das vermutlich erste moderne Rezept für Pesto vor.

Pesto calabrese aus Kalabrien

Pesto ist in Italien sehr regional. In Kalabrien besteht das Pesto alla calabrese aus gerösteten Paprika, Knoblauch, schwarzem Pfeffer, Basilikum, Käse und Olivenöl.

Pesto Rosso aus Sizilien

Pesto Rosso stammt aus Sizilien und ist durch die Zugabe von Tomaten und durch die Verwendung von nur wenig Basilikum rot.

Pesto Gremolada in der Lobardei

Gremolata oder Gremolada Pesto ist eine dicke Paste aus gehackter Petersilie, Zitronenschale und Knoblauch, manchmal mit Zusatz von Olivenöl, Semmelbröseln, Sardellen und Pecorino Romano. Sie ist die traditionelle Beilage zu Osso Buco alla Milanese (geschmorte Kalbshaxe, aber auch Lammhaxen sind austauschbar).

Pesto außerhalb von Italien

Andere Länder haben ihre eigene Version von Pesto…

Pesto in Frankreich

In der nahen Provence heißt die französische Version Pistou, eine Kombination aus Basilikum, Petersilie, zerdrücktem Knoblauch und geriebenem Käse. Pistou wird als Beilage zur soupe au pistou verwendet, einer herzhaften Gemüsesuppe, die der italienischen Minestrone nicht unähnlich ist, die ebenfalls oft mit Pesto verfeinert wird. Diese französische Suppe hat eine so große Ähnlichkeit mit der Sauce, die wir heute verwenden, dass sie die Grundlage für die moderne Geschichte des Pesto bildet.

Pesto in Spanien

In Spanien gibt es Romesco, eine rote Paste aus Romesco-Paprikaschoten, die mit Tomaten, süßem rotem Paprika, Pinienkernen, Knoblauch und Olivenöl verarbeitet wird.

Pesto in Deutschland

Die Deutschen machen ein Pesto aus den flachen, elliptischen Blättern des Bärlauchs, einem wilden Knoblauch, der in vielen europäischen Ländern und in den südlichen Regionen der Vereinigten Staaten auf feuchten Weiden wuchert. Besonders dieses Pesto selber machen ist sehr „in„, da die Industrie das Bärlauch Pesto noch nicht richtig kommerzialisiert hat.

Wenn Du Pesto selbst zu Hause machst und es zur Aufbewahrung in ein Glas füllst, kann es natürlich zu einem Gärungsprozess kommen! Am Besten eine extra Schicht Olivenöl auffüllen und dann sollte das hausgemachte Pesto drei bis vier Wochen im Kühlschrank halten.

Es gibt bestimmt viele gute Pestos, die im Feinkost-Handel angeboten werden. Aber je kommerzialisierter die Marken sind, desto eher halte ich Abstand von diesen Produkten!

Da ich selbst von „Industrie-Pesto“ aus dem Supermarkt NICHTS halte, gönne ich mir von Zeit zu Zeit unser eigenes hausgemachtes Pesto. Da weiss ich, was ich esse und es hat einfach einen super Geschmack.

Pesto ist schnell gemacht und gelingt immer. Auch kannst Du die Stängel des Basilikum mit verarbeiten! Kein Problem und zudem beim Käse keine Kompromisse. Hier passt am besten passt Parmigiano Reggiano – und nur allerbestes Olivenöl.

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Italienreise in der Küche: Pesto selber machen
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    Zubereitung

    Schritt 1

    Buono! Selbstgemachter Pesto: die Zubereitung! Geh auf kulinarische Italienreise mit einer zauberhaften Pesto. Dafür fängst du mit den wohl berühmtesten, italienischen KANUKA HONIG KAUFEN Käsesorten auf Deiner Zutatenliste an, die Du fein reibst und in eine Schüssel gibst.

    Schritt 2

    Hol die Pinienkerne hervor und röst sie in einer beschichteten Pfanne.Lass sie brutzeln, bis sie goldbraun sind. Während Du sie in der Pfanne wendest, denk an die wunderschöne Zeit am italienischen Strand. Auch Deine Pinienkerne werden jetzt erfrischt: Sie kommen aus der Pfanne und auf etwas Küchenpapier und können hier ein wenig abkühlen.

    Schritt 3

    Du wendest Dich jetzt der Knoblauchzehe zu. Diese schälst Du und zerstößt sie in einem Mörser. Nach und nach gibst Du die frischen Basilikumblätter hinzu und verarbeitest sie mit dem Knoblauch zu einem saftig-gründen Kräutermix.

    Schritt 4

    Gib die Pinienkerne in den Mörser und zerkleiner sie so lang, bis eine cremige Masse entstanden ist. Nun mischst du auch den Käse darunter.

    Schritt 5

    Besitzt die Mischung eine sämige Konsistenz, gib reichlich Olivenöl dazu, sodass Du mit der Konsistenz des Pestos zufrieden bist. Zu guter Letzt schmeckst Du Deinen italienischen Kräuter-Öl-Mix mit Zitronensaft und leckerem SPICE IT! Meersalz Mediterran ab.

    Schritt 6

    Den perfekten Finish gibt unser SPICE IT! Pasta-Mix Italia – ein absoluter Geheimtipp. Streu so viel drüber, wie Du magst: Dein Pesto, Deine Regeln.

    Schritt 7

    Nun gibst Du Deinen Pesto in ein Glas und befüllst es bis zum Rand mit Olivenöl. Gleich verspeisen oder aufbewahren – Du darfst entscheiden. Sicher ist, den Pesto genießt Du am besten mit einer ordentlichen Portion Fernweh. Selbstgemachter Pesto – der Duft Italiens in Deiner Küche – ist erledigt. Aber wann geht es für Dich wieder nach bella Italia?

    eCommerce Unternehmer und passionierter Blogger

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