Backofen reinigen leicht gemacht?
Die Reinigung jedes Teils Ihres Backofens leicht gemacht – von den Backblechen bis zum Türglas. Ihr „Arbeitspferd unter den Küchengeräten“ sieht so gut wie neu aus, wenn Sie diese von Experten empfohlenen Schritte befolgen.
Wie geht man bei der Reinigung des Backofens vor?
So reinigen Sie alle Teile Ihres Backofens, von den Backblechen bis zum Glas der Tür!
Hier geht es nicht nur um die Reinigung des Backofens zu Hause in Ihrer Küche. Sondern die Reinigung trifft auf den Backofen in jedem Umfeld zu. So hat zum Beispiel unser Freud Holger in seinem Blog gleich den Einbau einer Küche in einem Campervan beschrieben und alleine eingebaut. Lesen lohnt sich!
Denn wenn Sie regelmäßig kochen oder backen, wissen Sie, wie wichtig die regelmäßige Reinigung Ihres Backofens ist. Verschüttete Flüssigkeiten und Spritzer an den Wänden, Rosten und der Tür des Geräts können sich mit der Zeit ansammeln und zu unangenehmen Gerüchen führen, wenn der Ofen heiß ist, oder – noch schlimmer – zu längeren Garzeiten.
Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Ofen Reinigung ein Muss. Wir haben zwei Experten befragt, die uns ihre Tipps verraten haben, wie Sie alle Elemente Ihres Backofens wieder zum Glänzen bringen können.
Wie oft Sie Ihren Backofen reinigen sollten
Der beste Rhythmus für eine gründliche Reinigung sollte alle drei Monate betrage. Zudem hängt es auch davon ab, wie oft Sie den Ofen benutzen. „Wenn Sie leidenschaftlich gerne kochen oder backen oder verbranntes Essen, anhaltende Gerüche, andere Flecken, Fett oder Schmutz bemerken, sollten Sie ihn häufiger reinigen“, sagen Haushaltsexpertinnen. „Wenn Sie Ihren Backofen jedoch nur selten benutzen, reicht es vielleicht, ihn alle vier bis sechs Monate zu reinigen.
Effizientes Reinigen des Backofens
Ein guter Tip von einer Reinigungsagentur: Denn die die regelmäßige Reinigung und Pflege des Backofens dazu beiträgt, dass dieser effizient arbeitet. „Wenn Sie Ihren Backofen nach jedem Gebrauch kurz abwischen, können Sie Schmutz und Ablagerungen in Schach halten“, sagte mir die Agentur!
Die Selbstreinigungsfunktion des Ofens nutzen
Hier scheiden sich die Geister! Die sogenannte Pyrolyse des Ofens verbraucht enorm viel Energie.
Pyrolyse kurz erklärt
Das Wort stammt aus der griechischen Sprache: pyr = Feuer, lysis = Auflösung. Das ist die Bezeichnung für die thermische Spaltung chemischer Verbindungen, wobei durch hohe Temperaturen ein Bindungsbruch innerhalb von großen Molekülen erzwungen wird.
Warum sollten Sie sich die Mühe machen, wenn Ihr Ofen sich selbst reinigen kann?
Diese Einstellung ist zwar sicher, wenn Ihr Ofen in gutem Zustand ist, hat aber auch einige Nachteile. Denn die Pyrolyse kann einige Unannehmlichkeiten verursachen und sollte am besten durchgeführt werden, wenn die Wohnung gut gelüftet werden kann.
Bitte beachten Sie, dass aus einem selbstreinigenden Backofen Dämpfe, einschließlich Kohlenmonoxid aus der Verbrennung von Speiseresten, austreten können. In diesem Modus kann auch Rauch entstehen, der den Feueralarm auslöst und die Wohnung erstickt.
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir, die Fenster zu öffnen und den Abzug der Dunstabzugshaube zu benutzen. Denken Sie daran, dass der Einsatz der Dunstabzugshaube stundenlanges lautes weißes Rauschen bedeutet – und vielleicht auch feuchte oder kalte, zugige Luft, die in Ihre Wohnung gelangt (planen Sie diese Aufgabe also entsprechend ein).n
Wie reinigt man das Innere des Backofens?
Wie reinigen Sie also das Innere Ihres Backofens? Letztlich hängt das von der Art des Reinigers ab, den Sie verwenden möchten.
Herkömmlicher handelsüblicher Backofenreiniger ist eine gute Wahl – manche Menschen möchten jedoch lieber mit einem umweltfreundlichen Heimwerkerprodukt arbeiten. Was auch immer Sie bevorzugen, im Folgenden finden Sie die Schritte für jede Option.
Die benötigten Materialien für die Reinigung des Inneren des Backofens:
– Natriumbikarbonat
– Essig
– Mikrofasertuch
– Handelsübliches Reinigungsmittel
– Handschuhe und Schutzbrille
Die empfohlenen Schritte, um das Innere des Backofens zu reinigen:
- Reinigen Sie Ihren Backofen zunächst immer, wenn er vollständig ausgeschaltet und abgekühlt ist.
- Nehmen Sie die Backofenroste heraus.
- Die Heizelemente, die Verkabelung und den Thermostat des Backofens mit Aluminiumfolie abdecken. Dieser Schritt ist zwar ein Muss, wenn Sie einen handelsüblichen Reiniger verwenden, aber er gibt Ihnen auch Sicherheit, wenn Sie mit einer umweltfreundlichen Lösung arbeiten.
- Bei kommerziellen Reinigern: Ziehen Sie Schutzkleidung an, z. B. Gummihandschuhe und Schutzbrille, und befolgen Sie sorgfältig die Anweisungen des Reinigers (ja, so einfach ist das!). Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich vergewissern, ob es sich um ein Kalt- oder Heißreinigungsmittel handelt; wenn Sie sich für letzteres entscheiden, müssen Sie den Ofen eventuell vorheizen.
- Für umweltfreundliche DIY-Reiniger: Mischen Sie 1/2 Tasse Backpulver mit 3 Esslöffeln Wasser und bestreichen Sie Ihren Backofen mit dieser Mischung. Lassen Sie diese Reinigungslösung über Nacht einwirken. Wischen Sie den Backofen mit Essig und einem feuchten Tuch ab.
Reinigung der Backofenroste
Dieser wichtige Teil des Backofens muss regelmäßig gereinigt werden, um hartnäckige Flecken zu entfernen.
Die benötigten Materialien für die Reinigung des Inneren des Backofens:
– Seife
– Schwamm
– Natriumbikarbonat
Das sind die empfohlenen Schritte zur Reinigung von Backofengestellen:
- Für die normale Reinigung verwenden Sie einen seifigen Schwamm und heißes Wasser, um die Roste abzuwischen.
- Bei hartnäckigen Verschmutzungen weichen Sie die Backofenroste in heißem Wasser, Spülmittel und ein paar Löffeln Backpulver ein.
- Lassen Sie die Roste 15 bis 30 Minuten in dieser Mischung einweichen, bevor Sie sie mit einem weichen Schwamm abschrubben.
Sind unsere Tipps zum Backofen reinigen leicht gemacht hilfreich?
Mit unseren Informationen, ist sicher das Backofen reinigen leicht gemacht. Aber auch mal ruhig die weiteren Haushaltstipps verfolgen!
Hier einige gute Produkte, die noch zusätzlich eine gute Hilfe beim Backofen reinigen leisten!
